4/30/2017 0 Comments Glutenallergie HautDie Haut und Schleimhaut von Schamlippen und After bei der Frau, beim Mann von Vorhaut und Eichel, zieht sich durch die zunehmende Vernarbung zusammen. So …. Gluten ist ein Bestandteil von verschiedenen Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut, Grünkern, Einkorn und Emmer. Neueren Studien zur Folge ist in …. Heiß Kalt Heißer Typ ist ein Mensch, der heißblütig, durstig ist, der kalte Getränke bevorzugt, ein gerötetes Gesicht, einen festeren Stuhlgang hat, kleine Menge …. Hautrötungen, rote Haut bzw. rötliche Hautflecken sind ein häufiges Symptom. Rote Hautflecken sind meist harmlos, sie können aber auch im Rahmen von Krankheiten auftreten. Woher kommt gerötete Haut …. ![]() ![]() ![]() ![]() Lichen ruber planus (Knötchenflechte) | Apotheken Umschauvon Dr. Angela Unholzer. aktualisiert am 0. Der Lichen ruber planus – auch Knötchenflechte genannt – ist eine entzündliche Hautkrankheit unklarer Ursache. Etwa ein bis vier Prozent aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran. In den meisten Fällen tritt die Krankheit zwischen dem 3. Lebensjahr auf. Welche Symptome sind typisch für Lichen ruber planus? Charakteristisch sind rötliche bis bräunliche flache Hautknötchen (Papeln), die scharf begrenzt sind und matt glänzen (siehe Abbildung). Oft bildet sich auch eine netzförmige weißliche Zeichnung an den Schleimhäuten, am häufigsten an Mund und Genitale. Während die Knötchen an der Haut vor allem jucken, können die Veränderungen an den Schleimhäuten auch brennen und schmerzen. Befällt der Lichen ruber planus Haarfollikel, gehen die betroffenen Haare nach einiger Zeit unwiederbringlich verloren. Es entstehen narbige Kahlstellen; der Hautarzt spricht von einer vernarbenden Alopezie. ![]() Gelegentlich zieht die Krankheit auch die Nägel in Mitleidenschaft. Genaueres zu den Krankheitszeichen erfahren Sie im Kapitel Symptome. Ganz wichtig: Knötchen an der Haut, Weißfärbung an der Schleimhaut, Haarausfall und Nagelveränderungen können zahlreiche Ursachen haben. • Zahl der Allergiker steigt an: Heuschnupfen, Kontaktallergien, Neurodermitis oder auch allergisches Asthma • Allergische Krankheitszeichen wie. Welche Faktoren …. · Der Lichen ruber planus – auch Knötchenflechte genannt – ist eine entzündliche Hautkrankheit unklarer Ursache. Etwa ein bis vier Prozent aller …. Hallo makcesca, ich würde sagen > lass mal deine leber/galle untersuchen auch der "bittere" geschmack weist auf eine evtl. leber/galle-störung hin. grade auch den …. Glutensensitivität ist ein Krankheitsbild, das seit einigen Jahren einen festen Platz in der wissenschaftlichen Diskussion gefunden hat. Die Weizenallergie (unter anderem auch Bäckerasthma oder Rhinitis) betrifft vor allem die Haut …. Nicht immer handelt es sich um einen Lichen ruber planus. Veränderungen an Haut oder Schleimhaut deshalb grundsätzlich vom Arzt abklären lassen! Welche Therapie hilft bei Lichen ruber planus? Unbehandelt kann ein Lichen ruber jahre- oder gar jahrzehntelang bestehen bleiben. Daher ist in der Regel eine Therapie mit antientzündlichen Substanzen zu empfehlen. ![]() ![]() Diese werden zumeist in Form von Salben oder Cremes örtlich angewandt und in besonders ausgeprägten Fällen zusätzlich als Tabletten eingenommen. Bei einem Lichen ruber der äußeren Haut kann unterstützend eine Lichttherapie (Phototherapie) in der Hautarztpraxis erfolgen. ![]() Mehr zur Behandlung erfahren Sie im Kapitel Therapie. Was bedeutet eigentlich Lichen ruber planus? Der Krankheitsname Lichen ruber planus setzt sich aus drei Wörtern zusammen: Lichen (griechisch "Flechte") ist eine allgemeine Bezeichnung für Hautkrankheiten, die zur Bildung von Knötchen führen. Der lateinische Begriff "ruber" verweist auf die rote Farbe der Hautveränderungen. Das lateinische Wort "planus" bedeutet "flach" und beschreibt die abgeflachte Form der einzelnen Papeln. Heute spricht man im deutschsprachigen Raum meistens von Lichen ruber, im angloamerikanischen Raum von Lichen planus. ![]() Blasenbildende Autoimmundermatosen – Wikipedia. Als blasenbildende Autoimmundermatosen bezeichnet man eine Gruppe von Hautkrankheiten, bei denen der Körper Antikörper gegen Strukturen in der Haut bildet, so dass sich die Haut löst und sich Blasen bilden. Diese Antikörper richten sich gegen Bestandteile der Oberhaut (Epidermis), die sogenannten Desmosomen, oder gegen Bestandteile der Basalmembran, die Oberhaut und Lederhaut voneinander trennt. Klassifikation nach ICD- 1. L1. 0- L1. 4Bullöse Dermatosen. L1. 0Pemphiguskrankheiten. L1. 1Sonstige akantholytische Dermatosen. L1. 2Pemphigoidkrankheiten. L1. 3Sonstige bullöse Dermatosen. L1. 4*Bullöse Dermatosen bei anderenorts klassifizierten Krankheiten. ICD- 1. 0 online (WHO- Version 2. Man unterscheidet folgende Untergruppen: Die Antikörper richten sich gegen die Desmosomen der Epidermis, spezielle Proteinmoleküle, die die einzelnen Keratinozyten (Hornzellen) miteinander verbinden. Man unterscheidet hier noch den Pemphigus vulgaris, bei dem eher tiefe Epidermisschichten betroffen sind, so dass größere schlaffe Blasen entstehen, die etwas Flüssigkeit enthalten, den Pemphigus foliaceus, bei dem oberflächliche Epidermisschichten betroffen sind, so dass sich die Haut blätterteigartig ablöst und keine richtigen Blasen entstehen, sowie andere, sehr seltene Pemphigusformen. Pemphiguskrankheiten sind in Mitteleuropa sehr selten und betreffen hauptsächlich Patienten um die sechste Lebensdekade. Hier kommt es zum Kontaktverlust im Bereich der Basalmembran. Die Antikörper richten sich gegen die Hemidesmosomen, Proteinmoleküle, die die unterste Keratinozytenschicht mit der Basalmembran verbinden. Auch hier bilden sich Blasen, da die Blasendecke aber von der gesamten Oberhaut gebildet wird, sind die Blasen bei Pemphigoid- Erkrankungen straff und prall gefüllt. Die wichtigste Pemphigoiderkrankung ist das bullöse Pemphigoid, das wesentlich häufiger ist, als oft vermutet, da sich schon vor der Blasenentstehung viele Hautsymptome zeigen, die oft als Ekzem oder Schuppenflechte behandelt werden. Es gibt auch noch andere Formen des Pemphigoids, die jedoch seltener sind. In diese Gruppe fallen auch die lineare Ig. A- Dermatose und die Epidermolysis bullosa acquisita. Allen bisher genannten Erkrankungen ist - bis auf den M. Duhring- gemeinsam, dass in erster Linie Ig. G- Antikörper gebildet werden. Der Morbus Duhring nimmt eine Sonderstellung ein, da die Blasenbildung hier noch etwas tiefer stattfindet. Die bei diesem Krankheitsbild vorkommenden Ig. A- Typ Antikörper sind gegen die epidermale Transglutaminase[1] gerichtet. Hierbei treten besonders an den Streckseiten (Ellenbögen) feste Bläschen, Urticae und Papeln (Hautknötchen) auf. Typisch ist der unerträgliche Juckreiz. Provoziert werden Schübe der Erkrankung durch Gluten (Gliadine) und Jod (Seefisch). Morbus Duhring ist die kutane Manifestation einer Zöliakie (Sprue, Gluten- Unverträglichkeit). Das heißt, nicht jede Sprue tritt mit Morbus Duhring auf, aber jeder mit Morbus Duhring hat eine Sprue. Diese muss jedoch klinisch nicht zwingend zu erkennen sein. Eine lebenslange glutenfreie Diät stellt dennoch einen Grundpfeiler der Therapie dieser Erkrankung dar. Hier richten sich Antikörper gegen das Kollagen 7, ein langkettiges Protein, das die Basalmembran mit dem darunterliegenden Bindegewebe der Lederhaut verbindet. Die Erkrankung ist sehr selten. Die Blasen sind prall wie beim bullösen Pemphigoid, es kommt aber nur selten zur Entstehung von Blasen, sondern oft zu anderen Symptomen wie verletzlicher Haut und Störungen an den Nägeln. Bei den blasenbildenden Autoimmundermatosen weist man die Bindung der Antikörper in der Haut nach. Dabei wird eine kleine Probe nicht befallener Haut gewonnen und mit einem speziellen Fluoreszenzfarbstoff bearbeitet, der sich an die Antikörper bindet. Dann schaut man den Hautschnitt mit einem Fluoreszenzmikroskop an, um das Verteilungsmuster der Antikörper anzuschauen. So findet sich z. B. Pemphiguserkrankungen eine netzartige Ablagerung in der Epidermis, während bei Pemphigoiderkrankungen die Antikörper in einer Linie an der Basalmembran zu finden sind. Diesen Nachweis der Antikörper direkt im Gewebe bezeichnet man auch als direkte Immunfluoreszenz. Möchte man die Antikörper im Blut nachweisen, kann man sie im Serum markieren und dann auf speziell vorbereitete Gewebsschnitte tierischen und menschlichen Ursprungs auftragen. Hierbei gelingt der Nachweis einer blasenbildenden Autoimmundermatose nicht immer. Der Vorteil ist einerseits, dass eine Serumprobe wesentlich leichter zu gewinnen ist als eine Hautprobe, sich auch leichter verschicken lässt und zudem an speziell aufbereiteter Haut auch eine Unterscheidung von Pemphigoid und Epidermolysis bullosa möglich ist. Man spricht hier auch von der indirekten Immunfluoreszenz. Die Krankheitsaktivität lässt sich zudem noch mittels eines ELISA in einigen Fällen genauer nachverfolgen. Wie bei vielen Autoimmunkrankheiten erfolgt auch hier die Therapie mit Medikamenten, die das Immunsystem schwächen müssen. Hierbei kommen neben Cortisonpräparaten auch Mittel wie Azathioprin, Dapson oder Mycophenolatmofetil zum Einsatz. In schweren Fällen können die Antikörper auch mittels einer Art von Blutwäsche (Immunadsorption) aus dem Blut entfernt werden. Hierbei kann es auch notwendig sein andere Medikamente zu geben, um die Neubildung von Antikörpern zu vermeiden.↑W. Dieterich u. a.: Antibodies to Tissue Transglutaminase as Serologic Markers in Patients with Dermatitis Herpetiformis. In: Journal of Investigative Dermatology.
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